Laturb ist eine hoch emotionale Achterbahnfahrt durch dunkelbunte Glitzerwelten // mit Anarchie und Apfelsaft im Gepäck, Goldfisch und Granaten // zwischen New Wave, Synthpop, Punk & Performance.
2019 aus dem Anarcho-Hexenkessel des legendären „Mafia“-Varietés an der Bremer Schaulust entsprungen. Premiere im März 2020 in der Schwankhalle Bremen. Weitere Konzerte u.a. Theater Bremen, United We Stream, Schanzenzelt Hamburg, sowie Support für Erregung öffentlicher Erregung und Muff Potter. Erfolgreiche Startnextkampagne im März 2021.
Live bietet Laturb eine synthhaft gute Musik-Performance-Show, die voller Überraschungen in eine dunkelbunte Glitzerwelt entführt. In einer wilden Achterbahnfahrt treffen hier 80er Synthesizer auf knackige Beats, punkige Gitarren auf Panflöten, Rap-Passagen und catchy Refrains. Dazu regnet es Glückskekse und wie aus dem Nichts tauchen skurrile Gestalten auf, um kurz darauf wieder in der Dunkelheit zu verschwinden. Das ist mal witzig, mal ernst, politisch und trashig, cool und berührend, laut und leise – zum Träumen, Tanzen, Toben!
Genre: Synthpop-NewWave-AnarchoPunk
Members: Cordel – Gesang, Visuals / Anne – Gesang, Gitarre / Tim – Synth & Sounds, Gesang
Über das Album:
Wollen Laturb den deutschen Pop retten? Die Energie scheinen sie zu haben und mit so viel Psychedelic, Punk und Pathos wäre es ihnen zuzutrauen. Ihr Debut ist rappelvoll mit guten Melodien und cooler Athmosphäre, eingehüllt von immer kraftvollen und freshen Synthies, die manchmal punkig aggressiv in den Raum geschmettert werden, um sich dann in seichte Popmelodien mit Ohrwurmcharakter aufzulösen. Alles getragen von einer mäandernden Rhythmusmaschine, die verknarzt flirrend oder tief und eingängig in der Magengegend wummert. Die turbulente Achterbahnfahrt wird komplettiert durch das gesangliche Wechselspiel von Annes punkig-direkter Stimme und Cordels beeindruckender Variationsfähigkeit an melodisch-eingängigen Popattitüden.
“All Work & No Play” ist alles andere als Kapitulation, sondern ein aufwühlendes Manifest gegen das Arbeiten und für das Ausrasten. Im Spannungsfeld zwischen ehrlicher Zerbrechlichkeit und wütender Ironie thematisiert das Album kapitalistische Konkurrenz & Selbstoptimierung, die Vereinnahmung queerfeministischer Kämpfe und offenbart private Abgründe. Dem allen schleudert Laturb mit inbrünstiger Überzeugung entgegen: “We are the undertow!!….But this is just a fucking entertainment show.”
Laturb erinnert streckenweise stark an Pop der frühen Achtziger, womit sie sofort in bester Gesellschaft sind. Dabei haben sie ihren eigenen Stil gefunden, der genug Freiraum für Abwechslungsreichtum bietet und ihr Debut steckt gerade einmal die Ecken ab. Da gibt es in der Zukunft noch viel zu erwarten. Ein beachtliches Erstlingswerk mit Kraft und frischer Energie. Freuen wir uns auf die Live-Konzerte!
Erste Aufnahmen zu “All Work & No Play” 2020 im Studio Nord Bremen.
Weitere Aufnahmen und Mixing: Daniel Schmidle. Mastering: Christoph Hoppe-Thiele.
Artist-Webseite: https://laturb.com
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