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HOME, Songs of Immigrants, Refugees and Exiles

16,00 

In einer Zeit, in der die Zahl von Flüchtlingen und Immigranten höher ist als je zuvor, ist es äußerst wichtig, sich daran zu erinnern, daß jede deprimierende Statistik für Tausende von persönlichen Geschichten steht. Geschichten, die nicht nur von Armut, Verdrängung und Arbeitslosigkeit handeln, sondern auch von Hoffnung, Sehnsüchten und Träumen erfüllt sind…

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In einer Zeit, in der die Zahl von Flüchtlingen und Immigranten höher ist als je zuvor, ist es äußerst wichtig, sich daran zu erinnern, daß jede deprimierende Statistik für Tausende von persönlichen Geschichten steht. Geschichten, die nicht nur von Armut, Verdrängung und Arbeitslosigkeit handeln, sondern auch von Hoffnung, Sehnsüchten und Träumen erfüllt sind.

Mit dem Ohr eines Musikers hört Willy Schwarz diese Geschichten überall und verleiht ihnen auf seiner neuen CD Ausdruck. Seine Songs sind gleichzeitig einzigartig und allgemeingültig, denn “HOME” ist ein Album tiefer familiärer Musik, die anders ist als alles, was du jemals gehört hast.

Auf Fotografien, die vom Weltall aus von der Erde gemacht werden, kann man keine nationalen Grenzen erkennen. Es handelt sich um einen Planeten und um Menschen, die ungeachtet der Sprache, dieselben Geschichten erzählen. Willy Schwarz hat diese Geschichten sein ganzes Leben lang gehört und sie in Musik verwandelt. Als ausgesprochen wandlungsfähiger und vielseitiger Instrumentalist, Sänger und Songwriter, besitzt Schwarz eine schon fast unheimliche Begabung, sich die Lieder und Geschichten multipler Kulturen zu eigen zu machen und liebevoll und mit unvergleichlich persönlichem Stil, der sein Leben als musikalischer Entdecker widerspiegelt, umzugestalten.

Sein Debüt “Live for the Moment”, erhielt sowohl von Kritiker als auch von Hörerseite sehr viel Zuspruch für die erstaunlich abwechslungsreiche Bandbreite der Musik und die großartigen Live-Darbietungen, der aus Indern und Amerikanern bestehenden Band.

Durch die brillante polykulturelle Sensibilität, ist “HOME: Songs of Immigrants, Refugees and Exiles” eine kraftvolle Zusammenstellung von Betrachtungen des Titelthemas geworden. Bisweilen reflektieren die Songs die Hoffnungen und Träume einzelner Individuen: die Nostalgien eines alten Mannes über die Kultur des Dorfes seiner Jugend, die Wehklagen eines mexikanischen Tellerwäschers, die Reflexionen eines emigrierten Taxifahrers, oder Schwarz’ Nacherzählung, der Immigration seiner italienischen Eltern in die USA. Manchmal berichten sie vom Leid der Betroffenen und der Entrüstung über die Greueltaten des Krieges, die Konsequenzen von Ungleichheit und Haß und den Glauben an eine bessere Welt.

Obwohl es sich um sehr persönliches und politisches Material handelt, wurde es von einem All-Star Kollektiv von Musikern ausgezeichnet umgesetzt. Für “HOME” hat Schwarz eine echte Band um sich versammelt. Jeder von ihnen ist in unterschiedlichen Idiomen zu Hause und trotzdem in der Lage sich augenblicklich anzupassen. Der Harmonika Virtuose Howard Levy spielt ein superbes Jazz Piano, Matt Darriau spielt nicht nur Saxophon und Klarinette, sondern auch die bulgarischen Instrumente Gaida und Kaval, Schlagzeuger Kalyan Pathak ermächtigt sich afrikanischer und afro-amerikanischer Stile und wechselt mühelos zur Tabla, einem Instrument seiner indischen Heimat, Bassist Eric Hochberg spielt mit Präzision und Autorität, Bob Lucas Gitarre und Gesang sind gleichsam zerbrechlich und stark und Schwarz selbst ist ein sensibler Akkordeonspieler und Pianist, von dem jedes gesungene Wort perfekt mit dem Groove der Band harmoniert.

Und was für ein abwechslungsreicher Groove das ist. 10/8 Takte des Balkans, bereiten den Weg für impulsiven, aufwühlenden Afrofunk, während sich swingender Jazz in traditionell hinduistische Tala verwandelt. Schwarz und seine Musiker verlieren dabei nie die Verbindung zum Herzschlag menschlicher Musik und kreieren dabei eine zugleich emotionale, direkte und reichhaltige pulsierende Ausdrucksweise.

In einer Zeit, in der die Zahl von Flüchtlingen und Immigranten höher ist als je zuvor, ist es äußerst wichtig, sich daran zu erinnern, daß jede deprimierende Statistik für Tausende von persönlichen Geschichten steht. Geschichten, die nicht nur von Armut, Verdrängung und Arbeitslosigkeit handeln, sondern auch von Hoffnung, Sehnsüchten und Träumen erfüllt sind.

Mit dem Ohr eines Musikers hört Willy Schwarz diese Geschichten überall und verleiht ihnen auf seiner neuen CD Ausdruck. Seine Songs sind gleichzeitig einzigartig und allgemeingültig, denn “HOME” ist ein Album tiefer familiärer Musik, die anders ist als alles, was du jemals gehört hast.

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Die Zahl von Flüchtlingen und Immigranten ist höher als je zuvor. Das Schlimmste ist, das sie, nicht zuletzt seit den Ereignissen vom 11. September, zunehmend vergessen werden. Ein gutes Gegenmittel ist hier die aktuelle CD von Willy Schwarz (s. Folker! 1/2000), die ganz bewusst den Untertitel “Songs Of Immigrants, Refugees And Exiles” trägt. Dabei erliegt Schwarz nicht der Gefahr, mit erhobenem Zeigefinger moralische Kommentare abzugeben oder nur Geschichten von Leid, Armut und Verdrängung zu erzählen. Die Songs des aus Michigan stammenden Weltenbürgers Schwarz handeln vielmehr auch von den Träumen und Hoffnungen der in aller Welt aus den unterschiedlichsten Gründen versprengten Menschen. Wie beispielsweise in “Taxi” der Fahrer, der zunächst fragt “Where to Mister? / Oh yeah / That´s an address I know”, um danach über sein Leben in der ihm noch fremden Stadt zu berichten. Kernstück der CD ist der knapp 8-minütige Song “Refugee”, das in sich gleich mehrere verschiedene Melodiestrukturen beinhaltet und vom afrikanischen Chewa ins Englische wechselt. Überhaupt ist einmal mehr musikalische Vielfalt auf “Home” angesagt. Von Tex-Mex (“Lavaplatos”) über indische Einflüsse (“Calcutta”) und Weltbeat (“Same Old World”) reicht die Palette bis zu Jazz (“Wind In Our Sails”) und sogar italienischen Elementen (“Italia”). Letztendlich erzielt Schwarz seine durchschlagende Wirkung jedoch aufgrund seiner grandiosen Texte. Bei den Zeilen “Italian soldiers don´t kill or hate / They lost a war with Ethiopia but their uniforms looked great” aus “Italia” könnte man meinen, der Multiinstrumentalist (rund 40!) und Sprachkünstler (neun!) hätte sein Handwerk bei Tom Lehrer gelernt.” (Folker – Michael Kleff)

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Willy Schwarz: vocal, piano, accordion, percussion

Rick Barnes: Spanish guitar

Matt Darriau: clarinet, gaida, alto saxophone, chorus vocals

Pat Fleming: electric guitar

Eric Hochberg: double bass, electric bass, guitarron, trumpet

Lyon Leifer: bamboo flutes

Howard Levy: piano, harmonica, dumbek, ocarina, tokwe

Bob Lucas: guitar, support vocals

Suzanne Palmer: support vocal, chorus vocals

Kalyan Pathak: drums, tabla, dhol, percussion, chorus vocals

Warren Senders: support vocal, guitarron, bow chime, chorus vocals

Miriam Sturm: violin

Jeff Thomas: congas, timbales, percussion

Amy Ludwig: chorus vocals

John Harrell: chorus vocals

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