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JEWISH MUSIC AROUND THE WORLD

16,00 

Eine Musikalische Reise durch die Jüdische Musik.

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5. Platz der FOLKER-Jahrescharts 2004 – ” […] Denn das vorliegende Album ist wahrlich “jüdische Musik in der Welt” – es ist in seinem Facettenreichtum gewissermaßen ein Spiegelbild des Judentums bzw. der ethnischen Zusammensetzung der jüdischen Bevölkerung in Israel. Schwarz spielt die meisten der verwendeten Instrumente selbst, singt fehlerfrei in mehreren Sprachen. Das alles verdient das Prädikat “besonders”, ganz abgesehen davon, dass die Musik trotz der manchmal enormen Stilsprünge (etwa von orientalisch auf westlich) äußerst gefällig anzuhören ist.

Das jüdische Volk, das über 2000 Jahre verstreut in alle Kontinente lebte, entwickelte auf dieser Grundlage viele verschiedene musikalische Stile. Daher ist jüdische Musik einzigartig vielseitig, verschiedenste Instrumente, Sprachen und musikalische Rafinessen sind in ihr enthalten, wobei sie immer eine Verbindung zu biblischen Themen und Texten behält.

Willy Schwarz bietet in seiner Aufführung JEWISH MUSIC AROUND THE WORLD eine unterhaltsame und faszinierende Sicht auf das gesamte jüdische Spektrum. Er singt in neun verschiedenen Sprachen, spielt dabei fünfzehn, zum Teil exotische, Instrumente und führt sein Publikum auf eine einzigartige musikalische Reise, die sich durch Witz, Kenntnis und Gefühl auszeichnet.

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Willy Schwarz galt in Chicagoer Studiokreisen lange als “der merkwürdige Multiinstrumententyp”, der immer greifbar war, sobald man ein etwas exotischeres Instrument suchte. Als Akkordeonist bzw. Keyboarder spielte er mit Tom Waits oder den Brave Old World. Geboren in Michigan (USA) als Sohn jüdischer deutsch-italienischer Eltern, die gerade noch “den Sprung” schafften, lernt er ausgerechnet dort eine Deutsche kennen und lebt heute verheiratet in Bremen. 

Sein nunmehr viertes Soloalbum ist ganz auf seine jüdischen Wurzeln bezogen, zu denen er erst relativ spät in den 70er Jahren zurückfand. Welches Land auf der Weltreise durch die jüdische Musik ist hier nicht vertreten, möchte man fragen. Natürlich können es bei 14 Titeln nicht mehr als 14 Ländern sein und trotzdem ist es Schwarz gelungen, einen äußerst breiten Bogen zu schlagen. Was aber nun ist das Gemeinsame dieser Lieder, was verbindet sie? Die Musik selbst kann es gewiss nicht sein – zu unterschiedlich sind die einzelnen berücksichtigten Länder. Es ist vielmehr das (jüdisch) religiöse Element in den Liedtexten, das das Album zu einer Einheit wachsen lässt. Begonnen etwa mit “Lekha Dodi”, einem auf Hebräisch gesungenen traditionellen Schabbathlied, ausgewählt zu einer Musik aus Bukhara (Usbekistan), dem geistigen Zentrum der zentralasiatischen Juden. “Hineh Ma Tov”, direkt der Bibel entnommen (Psalm 133,1), wird musikalisch Syrien zugeordnet. Die USA werden durch ein Lied in jiddischer Sprache berücksichtigt, und selbst Irland wurde eingeschlossen: Ein in jiddisch singender Straßenmusikant wird verhaftet, da ein übereifriger Polizist die Sprache für das verbotene Gälisch hält. Neben Äthiopien und Persien ist auch der Yemen mit “Oda Leili” vertreten, einem Lied aus dem 17. Jahrhundert, entnommen dem “Diwan” des jüdischen, von manchen als Messias erkannten Mystikers Schalom Schabazi.

Wann nun ist ein Album “besonders”? Das ist sicher nicht nur ein Frage des Geschmacks des Rezensenten. Denn das vorliegende Album ist wahrlich “jüdische Musik in der Welt” – es ist in seinem Facettenreichtum gewissermaßen ein Spiegelbild des Judentums bzw. der ethnischen Zusammensetzung der jüdischen Bevölkerung in Israel. Schwarz spielt die meisten der verwendeten Instrumente selbst, singt fehlerfrei in mehreren Sprachen. Das alles verdient das Prädikat “besonders”, ganz abgesehen davon, dass die Musik trotz der manchmal enormen Stilsprünge (etwa von orientalisch auf westlich) äußerst gefällig anzuhören ist.(Matti Goldschmidt – FOLKER)

[…] Ein Troubadour des 21. Jahrhunderts, der die Weltsprache Musik beherrscht und auf wundersame Weise dieses alte Klischee mit Leben erfüllt […]”  (Frankfurter Rundschau)

[…] Mit angerauhter Warmherzigkeit nimmt Schwarz für seinen synkretistischen Musikkosmos gefangen, indem er das Ausgangsmaterial jenseits des Klischees lebensfroher Klezmer-Traurigkeit erkundet […]”  (Weser Kurier)

[…] Zu den wunderbaren Facetten des Stückes ‘Metamorphoses’ zählt auch die bezaubernde Musik von Willy Schwarz. Die elegante Mischung westlicher und östlicher Elemente machte einen grossartigen Theaterabend auch zu einer in der Erinnerung bleibenden Nacht der Musik […] (The New York Times)

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