Made in Hongkong

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Die Vorveröffentlichung der Single “Made in Hongkong” erzielte u.a. zwei Achtungserfolge im bundesdeutschen Fernsehen. Das waren: “Musik – Convoy” und “Rock aus dem Alambra”. Bei der Sendung aus München beschwerten sich einige empörte Bayern, daß Exilrussen bereits im deutschen TV auftreten würden. Ivan Opium war gleichzeitig erstaunt, aber auch empört darüber.

httpv://www.youtube.com/watch?v=H1C1T6bSYN8

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Ivan Opium erblickte 1955 in Moskau das Licht der Welt. Er studierte Kompositionen an der Hochschule in Taschkent. Nach Beendigung seines Studiums ernannte man ihn, aufgrund seiner überdurchschnittlichen Begabung, zum Dozenten.

Neben seiner Lehrtätigkeit schrieb er die Musik zu mehreren sowjetischen Filmen. Bekannt wurde er vor allem durch die Filme “Wäre ich doch ein Russe”, “Bin ich ein Russe” und “Ich bin rin Russe”. Bruchstücke dieser Filmmusik verarbeitete er übrigens in “Der Gregorianer” auf der Platte “Made in Hongkong” von 1984.

1979 lernte er in Hongkong die Philosophin und Dichterin Lin Wang kennen. Sie singt das Titellied “Made in Hongkong”, ein Kinderlied für den gemeinsamen Sohn Sergej. Auf mehreren Reisen lernte Ivan Musiker der verschiedensten Nationen kennen. Als Familie Opium nach Deutschland kam, sah er im TV einen falschen Russen namens Ivan Rebroff, konnte sich vor Lachen kaum halten und stellte fest, es müsse in Deutschland offenbar ein gewisser Bedarf an Russen vorhanden sein, Gereist war er ohnehin genug und so ließ er sich mit Familie in Deutschland nieder.

In München lernte Ivan Dr. Sound kennen, der neben Schlagzeug auch auf seiner selbstgebauten Panflöte aus Coca Cola Flaschen spielt.Auf einem Wohltätigkeitskonzert in London lernte er schließlich Ducan Pope kennen. Dieser wiederum machte ihn mit Ilse von Eztoff bekannt. Ilse ist gebürtiger Deutscher und einer der gefragtesten Studiomusiker Londons

Ivan über Ilse: “Er ist ein phantastischer Musiker und ich bin froh mit ihm arbeiten zu können, eines verstehe ich jedoch nicht bei ihm, nämlich die Angst, Ameisen könnten eines Nachts sein Bett fressen.”

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