Sanson Ki Mala
19,00 €
Die große Stimme des Qawwali. Traditionelle Musik des islamischen Sufi-Ordens. Expressiver Gesang begleitet von Harmonium und Tablas. NUSRAT FATEH ALI KHAN wurde im Oktober 1995 der internationale Musikpreis der UNESCO verliehen.
NUSRAT stammt aus einer der ältesten Musikerfamilien Pakistans und wurde von seinen Vater im Qawwali unterwiesen. Ab 1971 nach dem Tod des Vaters und Onkels übernahm NUSRAT FATEH ALI KHAN die musikalische Führung der Musiker „Party“.Die jüngste Vergangenheit brachte Nusrat vor allem außerhalb Pakistans weltweite Anerkennung. Welttournee mit Konzerten in Japan, Amerika, Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich, England, Skandinavien, Benelux und Australien.
Schallplattenaufnahmen für Peter Gabriel, Zusammenspiel mit dem klassischen Geiger Nigel Kennedy, Mitwirkung in dem 90 Minuten-Video ONE WORLD – ONE VOICE, welches unter Teilnahme von berühmten Leuten wie u. a. Sting auf die ökologischen Probleme der Welt aufmerksam machen sollte.
1948 geboren als ältester Sohn von Ustad Fateh Ali Kahn, wurde er von seinem Onkel und auch Vater dazu auserkoren, die Jahrhunderte alte Tradition des Qawwali weiterzuführen. 1971 übernahm er dann diese Führung.
„Shahensha-e-Qawwal“ wurde NUSRAT genannt, der „König unter Königen“. Die traditionelle Musik des Qawwali hat sich unter dem Einfluß der Moderne nun ebenfalls verändert, heute singt man durchaus weltliche Themen, Volks- und Liebeslieder und auf Hochzeiten.
Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich NUSRAT FATEH ALI KHAN zu einem der bekanntesten Musiker Asiens . Durch seinen Mentor Peter Gabriel schaffte er bereits auf dem ersten WOMAD-Festival in England den Sprung nach Europa. Seine Konzerte waren durchweg drei Stunden und länger. Die Begeisterung des pakistanischen Publikums trug sich schnell auch auf die Europäer über, nur warfen diese nicht wie die Asiaten bündelweise Geldscheine auf die Bühne (als Anerkennung für die Musiker gedacht). Die zehn Herren sassen förmlich in einem Boot, so jedenfalls wirkte ihre zweireihige, nach hierchischer Rollenverteilung organisierte Anordnung auf dem Podest.
Hinten Perkussionist (Tabla, Dholak), Klatscher und Chorsänger/Klatscher, vorn ein Nebensänger, zwei weitere Nebensänger, die auf kleinen Kofferharmoniums spielten, ein junger Meisterschüler (Nusrats Cousin) und NUSRAT FATEH ALI KHAN selbst. Die Musik Qawwali stammt aus dem indisch-islamischen Kulturkreis und wird bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgt. NUSRAT FATEH ALI KHAN starb am 16. August 1997 im Alter von nur 49 Jahren in einem Krankenhaus in London. Mit seiner Musik hat er der ein grossartiges Vermächtnis hinterlassen.
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[/tab][tab title=“Presse“]„Dann wird er seinen Mund öffnen, und die ersten Töne werden alles vergessen machen, was man bisher in seinem Leben gehört hat.“ (Süddeutsche Zeitung)
„NUSRAT FATEH ALI KHAN der sympathische Koloss aus Pakistan mit einer Stimme zwischen Meatloaf und Pavarotti.“ (Berliner Morgenpost)
„Da man die Wahnsinns-Stimmkünste Ali Khans mit Worten eh kaum beschreiben kann, hier nur ein kurzes Fazit dieses Werkes: Eine CD, zwei Songs, 47 Minuten und 100 Prozent!“ (Weser Kurier)
„Stimmwunder!“ (Stern 4/90)
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