ZACATECOLUCA

Harry Payuta´s 9. Album ZACATECOLUCA ist zum größten Teil sehr rock-betont mit “weltmusikalischen Einfärbungen“, was definitiv ein »Back to the Roots« für den ehemaligen Singer, Songwriter, Gitarristen und Bassisten unzähliger Rockbands bedeutet…

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Harry Payuta´s 9. Album ZACATECOLUCA ist zum größten Teil sehr rock-betont mit “weltmusikalischen Einfärbungen“, was definitiv ein »Back to the Roots« für den ehemaligen Singer, Songwriter, Gitarristen und Bassisten unzähliger Rockbands bedeutet. Payuta hat seine Sitar-Stilistik noch weiter “verwestlich“ und Möglichkeiten für mehr Harmoniewechsel entwickelt, was auf diesem modalen Instrument in der klassischen indischen Spielweise nicht möglich ist.

Die Arbeiten an ZACATECOLUCA fanden in El Salvador, Honduras, Guatemala und Mexico statt. Die FRIENDS sind diesmal Musiker aus Russland und El Salvador. Natürlich sind aufgrund seines derzeitigen Wohnortes El Salvador Latino-musikalische Elemente mit eingeflossen.

Das Album enthält zwei Gesangstitel, wobei “Aqua del Mar“, gesungen von Melvin Hernandez, durchaus als Einfluss von Carlos Santana zu verstehen ist. Hier ist Payuta erstmals nach vielen Jahren auch wieder als Gitarrist zu hören, ebenso auf dem Titel “Good to be anywhere“, eine Hommage an Keith Richards.

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Einen langen Weg hat Payuta zurückgelegt von seiner ersten Rockband Mitte der 70er bis zum aktuellen Album „Departure“, das unüberhörbar wieder an seine Vergangenheit im Blues und Rock anknüpft. Immer wieder war Harry Payuta in unterschiedlichsten Musikstilen aktiv: Stationen im Jazz, in der Avantgarde-Szene, im Arbeitskreis Bremer Komponisten und vieles andere, aber den Kontakt zu seinen musikalischen „roots“, Blues und Rock, hat er nie verloren.

In seinem neuen Album „Departure“ ist dies deutlich spürbar. Anlass dieser neuerlichen Rückbesinnung auf seine „musikalische Heimat“ ist sicher nicht zuletzt die schon lange geplante Übersiedlung nach Centro-America. Abschied und Aufbruch sind Thema.

Harry Payuta studierte Popularmusik und war neben Stationen im Rock, Blues und Jazz als Gitarrist, Bassist, und Singer/Songwriter ebenfalls an vielen Avantgarde-und Neue-Musik-Projekten beteiligt.

Durch den Kontakt zu Musikern aus dem Ethno-Fusion-Bereich (z.B. Embryo + Amon Düül) enstand das Ethno-Trance-Jazz Projekt Ear-Tranceport mit Musikern aus Mali und Marokko. Es gab eine CD-Produktion und Tourneen durch Deutschland und Spanien. Im Bereich Dancefloor tourte er mit dem Mojo-Club (Hamburg) durch Deutschland und die Schweiz, wonach diverse Goa-Techno-Trance-Projekte folgten.

2002 gab es eine Zusammenarbeit mit Huun-Huur-Tu, den weltbekannten Obertonsängern aus Tuva. Harry Payuta ist mit zwei von ihm bearbeiteten Titeln auf der Remix-CD Spirits from Tuva (JARO 4243-2) vertreten, an der internationale Teams von Paris bis Moskau beteiligt waren. Die CD stand im Sept. 2002 auf Platz 1 der europäischen Weltmusik-Charts. Der Titel »Eki Attar« war 10 Wochen auf Platz 1 der griechischen Charts.

Nach und nach rückte die indische Sitar immer mehr in den Vordergrund und ist heute Payuta´s Hauptinstrument, auf der die Kompositionen entstehen und die den Sound und die Melodien definiert. Sein Sitar-Stil sollte nie Indien kopieren, sondern ist konsequent westlich. Auf Tobago entstand sein sechstes Album „india redhot blue“ (JARO 4263-2), das erstmals wieder eine „klassische“ Rock-Besetzung hat: Schlagzeug, Bass, Keyboards und, anstelle der üblichen Gitarren, die Sitar in mehrfachen Funktionen. Natürlich hinterließ der Einfluss von Tobago einige karibische Spuren wie z.B. den Einsatz einer Steel-Drum und Anleihen von Calypso-Rhythmen.

Von der Presse wurde die CD als: „Der Enkel von Sgt. Pepper“ betitelt: „[…] so brauchte Payuta nur noch ein wenig Geist der späten 60-s einzuhauchen, und fertig war der Enkel von Sgt. Pepper.“ (Folker)

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httpvp://www.youtube.com/playlist?list=PL1C7555B4F9B12F77

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“Payutas rockig-bluesige Sitarlinien und die soulige Stimme von Matthias Monka mischen sich hier zu einem völlig neuen, überraschenden Sound.‘Achimer Kurier 

„8 CDs hat Harry Payuta bisher veröffentlicht und die indische Sitar eindeutig zu seinem Hauptinstrument erklärt. Sein Sitar-Stil sollte nie eine Indien-Kopie werden, sondern fusioniert die indischen Klänge mit Einflüssen aus Pop, Jazz und Blues zu einem einzigartigen musikalischen Strom, in dem wie Felsen immer wieder musikalische Abbildungen der Vergangenheit auftauchen.

Scheinbar mühelos fügen sich die Riffs von “Jumping Jack Flash“ in die ganz besondere Aura des indischen Instruments. “Like an Eagle“ heisst ein Stück mit deutlicher Country-Prägung, das in seinem weiteren Verlauf Erinnerungen an die grossen “Allman Brothers“ weckt. An anderer Stelle führt ein schweres Schlagzeug in rockmusikalischen Schluchten, aus denen Payutas Sitar wie eine E-Gitarre heult.

All das zeigt, wie sehr es Payuta & Friends gelungen ist, den besonderen Sound der Sitar in ein Klangbild zu integrieren, das die musikalischen Einflüsse einer bewegten musikalischen Vergangenheit auf eine homogene Weise spiegelt. Und schliesslich ist “DEPARTURE“, das neue Album von Payuta, zu einem Gesangsalbum geworden. Nicht zuletzt die soulige Stimme von Matthias Monka erlaubt diese tolle Begegnung von Sitar und populärer Musik.“  Weser Kurier

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