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Kykellia

19,00 

„Kykellia … wundervolle Weihnachtsweltmusik … ein fantastisches Echo von tausend Jahren Winterfeierlichkeiten, das Weihnachten und auch Aquabella von einer ganz besonderen Seite zeigt.“  Aquabella zünden eine Kerze an und bringen Licht in eine Zeit, die voll ist mit spannenden Ritualen und Bedeutungen.

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„Kykellia … wundervolle Weihnachtsweltmusik … ein fantastisches Echo von tausend Jahren Winterfeierlichkeiten, das Weihnachten und auch AQUABELLA von einer ganz besonderen Seite zeigt.“

Kykellia – oder die Geschichte von Weihnachten

Wie kommt das heidnische Symbol der Sonnengeburt in ein christliches Weihnachtslied aus Frankreich? Warum singen die kanadischen Huron-Indianer über die Geburt Jesu? Und wie kommt es eigentlich, dass in Bulgarien vom 25. Dezember bis zum 6. Januar zwischen Mitternacht und Morgengrauen nur Jungen zwischen acht und zwölf Jahren das Haus verlassen dürfen?

Seit mindestens 10.000 Jahren feiert und fürchtet die Menschheit die Wintersonnenwende. In fast allen Kulturen der Erde kommt diesen Tagen, in denen die Sonne nach altem Glauben still steht, eine große, ja magische Bedeutung zu. Ursprung des Festes ist die uralte Angst der Menschen vor der zunehmenden Dunkelheit und ihr Bangen um die wiederkehrende Fruchtbarkeit der Natur. Daher ist der Jahreswechsel auch die Zeit der Beschwörungen und Bräuche, mit denen die Götter besänftigt und die bösen Geister vertrieben wurden.

Eines der ältesten Winterrituale, das ägyptische Fest Kykellia, gab dieser außergewöhnlichen CD ihren Namen. Am 25. Dezember feierten die alten Ägypter die Geburt des Lichtgottes Horus, der von Isis in der Finsternis geboren wurde, um den getöteten Fruchtbarkeitsgott Osiris zu erwecken. Das Bild der Muttergöttin Isis, die auf dem Schoß den Horusknaben trägt, wurde zum „Vorbild“ der Mariendarstellung mit dem Jesuskind. Kykellia wurde zur Zeit von Jesu Geburt nicht nur in Ägypten, sondern im ganzen Mittelmeerraum und in Vorderasien gefeiert. Es dauerte – wie die „Rauhnächte“ der Germanen – 12 Tage und endete am 6.Januar, dem Tag der ersten Aussaat. Vom heidnischen Rom aus hatte es seinen Weg durch ganz Europa genommen. Auch die Christen übernahmen später die Tradition und feiern seither in dieser Zeit die Geburt des Heilands.

Mit dem Christentum gelangte das Fest Kykellia in die ganze Welt. Missionare trugen den ursprünglich heidnischen Brauch in die entferntesten Regionen des Erdballs, wo die christliche Botschaft wiederum mit den Religionen und Ritualen, den Mythen und Bräuchen der bekehrten Völker verschmolz. So bleibt die Weihnachtszeit bis heute nicht nur ein Fest, dessen Lieder die Geburt Christi und die heiligen drei Könige ehren: Sie ist – auch in den Gesängen – zum Teil ein heidnisches Spektakel geblieben. Heute vertraute Symbole wie das Silvesterfeuerwerk, Räucherstäbchen und der eigentlich vorchristliche Weihnachtsbaum erinnern an längst vergangene Zeiten, in denen Dämonen mit Lärm vertrieben, Häuser durch Ausräuchern vor finsteren Mächten geschützt und die Götter angefleht wurden, den Boden wieder fruchtbar zu machen. Indem wir also heute unsere Kerzen anzünden, unsere Lieder zu Ehren Gottes singen, unsere Tafeln decken und die Stube mit Immergrün schmücken, folgen wir einem tausende Jahre alten, vorchristlichen Impuls.

Auch AQUABELLA zünden eine Kerze an und bringen Licht in eine Zeit, die voll ist mit spannenden Ritualen und Bedeutungen. Die weltweite Suche nach Winter- und Weihnachtsliedern führte das Frauenquintett von Deutschland nach Bulgarien, Spanien, Irland, Lettland, Frankreich, Norwegen, Georgien, Russland, Israel, Neuseeland, Argentinien und Nordamerika. Die Souvenirs dieser musikalischen Reise sind eine wundervolle „Weihnachtsweltmusik“ mit faszinierenden Liedern, die bei aller Fremdheit stets vertraut klingen und sich sofort in unsere Herzen schleichen.

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Neue Chorzeitung:

[…] traditionelles Volksliedgut mit faszinierender ethnologischer Echtheit … Soli voller Sinnlichkeit .. klanglich satte und doch luftig schwingende A-cappella-Sätze […]

Folker!:

[…] AQUABELLA`s Weihnachtsweltmusik ist eher Ungewöhnliches zum Fest […] die fünf Solistinnen glänzen mit lupenreinem Klang zu sparsamen Percussion-Akzenten […]

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