Extra-Deluxe-Supreme
19,00 €
Man stelle sich die Metropole New York City als einen großen Kochtopf vor und Hazmat Modine als einen höchst exotischen Eintopf, der darin brodelt. Nun wird dieses Schmankerl auch in Deutschland zubereitet.
Die edelsten Zutaten des musikalischen Festmahls, werden in Form von klassischer amerikanischer Musik, Gitarren, Violine, Blech-/ und Holzbläser, Harmoniegesang zusammengetan, mit der universellen Präsenz von Wade Schumans kongenialem Mundharmonikaspiel abgeschmeckt und dem Zuhörer auf dem Silbertablett serviert.
Nach Angaben der Band bestimmt das neue Album die zukünftige Marschrichtung:
Extra-Deluxe-Supreme sieht man schon jetzt als das neue Magnum Opus von Hazmat Modine.
Es wird ein Viel-Gänge-Menü kreiert, das im altehrwürdigem Memphis-Blues startet, über karibischen Rocksteady, ägyptischen Afro-pop und der Seele der tuvinischen Musik ein außergewöhnlich vielseitiges Hörerlebnis garantiert.
Die neuen Kompositionen auf Extra-Deluxe-Supreme fokussieren sich besonders auf die Harmonien der Singstimmen, die einen klaren Bezug zum Gospel aufzeigen und in ihren Arrangements, laut Band-Mastermind Wade Schuman, folgerichtig nur als Barock-Blues bezeichnet werden können. Zwei Songs auf dem Album enthalten einen Gastauftritt des Alash Ensemble, welches tuvinischen Kehlkopfgesang zu dem reichhaltigen Hazmat-Musikeintopf hinzufügt.
Das Album Extra-Deluxe-Supreme wurde zum Teil in einem umgebauten alten Bauernhaus nahe Osnabrück aufgenommen, während das „Mastering“ in New York City stattfand.
Die Band wird verstärkt durch den weltbereisten Schlagzeuger Tim Keiper (Vieux Farka Touré, Cyro Baptista, John Zorn).
Hazmat Modine sind bereit das europäische Festland zu rocken!
Vierteljahres-Bestenliste 1/2016 für den Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK)
Hazmat Modine: Extra-Deluxe-Supreme. Jaro 4326-2
„Ein Bluesalbum, auf dem ein tuwinisches Kehlkopfgesangsensemble zum Einsatz kommt, geht das? Ja! Denn die vielköpfige New Yorker Formation Hazmat Modine kennt kein musikalisches Schubladendenken. Der Blues ist nicht nur im Harpspiel von Bandgründer und Mastermind Wade Schuman präsent, er zieht sich wie ein roter (oder vielmehr blauer) Faden durch die sämtlich aus eigener Feder stammenden Songs dieses Albums. Vor allem Bluesfans, die nicht auf ein allzu enges Genrekorsett fixiert sind und Freude an einem ebenso kreativen wie virtuosen Umgang mit diversen stilistischen Einflüssen haben, dürften Gefallen an dieser Produktion finden. Allen anderen sei empfohlen, einfach mal mit offenen Ohren reinzuhören.“ (Für die Jury: Michael Seiz)